CSU-Senioren gegen jedwede Altersdiskriminierung
Scheinfeld (pmw). Volles Haus beim Jahresabschluss der Senioren-Union der
CSU (SEN) im Scheinfelder Kloster Schwarzenberg. Mehr als 70 Mitglieder und
Gäste waren gekommen. Bruder Mateuse Kotylo, Leiter des Bildungshauses des
Franziskaner-Menoritenklosters, hatte die Delegation in der Haus- und
Gnadenkapelle mit einer kurzen Andacht empfangen. Mit dabei waren unter
anderem der frühere Landtagsabgeordnete Friedrich Loscher-Frühwald, CSU-
Bezirksgeschäftsführerin Beate Nijkamp und der mittelfränkische SEN-
Bezirksvorsitzende Manfred Hopfengärtner.
Letzterer berichtete von 516 Mitglieder der SEN in Mittelfranken und 11.663 in
Bayern. Er hob besonders die vielfältigen und anspruchsvollen Aktivitäten des
Kreisverbandes Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim mit Vorsitzendem Walter
Reiß hervor. Hopfengärtner und Reiß waren sich darin einig, für ein gutes
Ergebnis der CSU bei der bevorstehenden Bundestagswahl eintreten zu wollen.
Mit Verve würden sich die CSU-Senioren auch künftig gegen jedwede
Altersdiskriminierung wenden.
Neue Schatzmeisterin
Mit Karin Reiß hat die SEN im Landkreis jetzt auch eine neue Schatzmeisterin.
Die 44 Stimmberechtigten votierten alle mit JA. Reiß tritt die Nachfolge von
Erich Schuh an, der aus Altersgründen das Amt abgeben wollte. Seit der
Gründung des Verbandes vor 25 Jahren habe er „in gewohnt vorzüglicher
Weise“ diese Funktion ausgeübt, betonte Walter Reiß bei der Übergabe eines
Dankgeschenkes.
Für 18. Januar plant die SEN die Hauptversammlung mit Neuwahl des gesamten
Kreisvorstandes. Mit dem CSU-Wahlkreisabgeordneten im Deutschen
Bundestag, Tobias Winkler, sollen dabei die „unheilvollen globalen
Entwicklungen“ ebenso erörtert werden, wie die Sorgen der Menschen um
Arbeitsplätze und die Wirtschaftskraft Deutschlands sowie die aktuellen
Herausforderungen für ältere Menschen.
Foto (pmw) von links: Walter Reiß, Erich Schuh bei der Übergabe von Kassenakten an Karin Reiß, Beate Nijkamp und Manfred Hopfengärtner.